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Wolfsmehl, Zeitgeschichte - Zeit der Unubertrefflichkeit Wolfsmehl, Zeitgeschichte - Zeit der Unubertrefflichkeit

Автор: Wolfsmehl

Год издания: 0000

Das Thema hat geschichtlichen Hintergrund. und ist zugleich hochaktuell. Geschildert werden auf faszinierende Weise die Lagererlebnisse des jungen KZ-Insassen Schadrach in der Zeit des Dritten Reichs. An ihm und seinen anderen Opfern praktiziert der beruchtigte Lagerarzt Dr. Skindal hinter der Maske eines kultivierten Bildungsburgers unvorstellbar grausame Handlungen. Nicht ohne Ironie wird vorgefuhrt, wie der Arzt sein perfides Totungsritual zur absoluten Kunstform stillisieren will.
Zeitgeschichte Zeitgeschichte

Автор: Werner Heil

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Forum fur osteuropaische Ideen- und Zeitgeschichte Forum fur osteuropaische Ideen- und Zeitgeschichte

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Die Kirchen im Sozialismus am Beispiel Russlands und Polens


Junge Leute konnen sich heute kaum noch vorstellen, wie das war: Wahrend der Sowjetzeit war die Bibel unzuganglich, es sei denn, sie hatte sich in der eigenen Familienbibliothek erhalten. Aber es gab einen Weg, und diesen Weg bin ich auch gegangen. Meine Lehrer des Christentums wurden die russischen Schriftsteller […] Bis ich dann Ende der siebziger Jahre Vater Aleksandr Men' kennenlernte, einen vollkommen freien Menschen, einen Intellektuellen – und – orthodoxen Geistlichen. [… ] Er gab nicht nur irgendwelche Ansichten anderer wieder, sondern versuchte, die Denkstrukturen seiner Vorganger zu verstehen und immer einen Schritt weiterzugehen. Das war ein starkes Erlebnis und befeuerte die eigenstandige Energie. […] Im Leben des Protoierej Aleksandr Men' war nicht nur die seelsorgerische Leistung unglaublich, sondern auch die Kraft der schopferischen Energie. Er schrieb so viel, wie es eigentlich nur viele Menschen gemeinsam tun konnen.
(Aus dem Beitrag von Vladimir Kantor)


Seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert trug auf dem Moskauer Zarenthron ein Mann die Verantwortung, der Moskau hasste. Er hasste Moskau als reale Stadt, insbesondere den Kreml’, und er hasste Moskau als Konzept, Moskau als Idee, Moskau als Symbol fur das Althergebrachte, typisch „Russische“. Grunde fur diesen Hass gab es mehrere, sie sind sicherlich nicht zuletzt in Kindheits- und Jugendtraumata zu suchen. Anderseits ruhrte die Verachtung fur Moskau als Konzept und als Realie aus der Erfahrung jenes jungen Zaren, was Moskau alles nicht war und was es doch seiner Anschauung zufolge sein hatte konnen. So verwundert es nicht, dass jener Zar mit Namen Petr Alekseevic sich das Ziel setzte, sein Reich, sein Land kardinal umzugestalten. Russland sollte so werden, wie man ihm, dem Zaren, Europa geschildert hatte, und so wie er, der Zar, Europa auf einer langen Reise gesehen hatte, Russland sollte aus allen Teilen Europas die jeweils besten und starksten Dinge in sich vereinigen. Russland sollte ein modernes, starkes, fortschrittliches Reich voller Reichtum und Wohlstand werden.
(Aus dem Beitrag von Matthias Stadelmann)

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The history of Soviet nonconformism and, more broadly, of East European dissent has been written as a history of ideas, the subject of which is the transfer, internalization, and the subversive force of liberal values in socialist societies. In this sense, the nonconformist subconscious of totalitarian systems was expressed in the universal discourse of human rights. When the Helsinki Accords (CSCE) were signed by the Soviet Union in 1975, the commitment made there to respect for human rights and fundamental freedoms became en-forceable. Since then, freedom of expression, religion, belief, and conscience became rights that were part of the basic vocabulary of the civil rights movements formed illegally within nonconformist groups and networks within the Eastern Bloc. However, the right to private property, which means something essential in the liberal system of values, seems to have played no role in the development of this nonconformist discourse, or its role was at least not considered until now by historians of ideas and of culture. In the present contribution, I would like to begin by addressing the failure to reflect on the relationship between private property and the consensus on liberal values. I will do so in order to show how the discourse of property rights penetrated the Soviet culture of nonconformism and within a short time brought about signifi-cant changes in the social and economic practices of Soviet institu-tions, thus accelerating their decline … . (Aus dem Beitrag von Konstantin Kaminskij)

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Zum 70. Todestag des russischen Philosophen Simon L. Frank