Скачать книгу - Das mussten Sie mal sagen, Herr Rogler!


Ich habe einen schonen Beruf. Standig machen sich Gegner und Fans Gedanken uber meine Auftritte. Sie schreiben, sie sprechen mich auf der Stra?e an: «Herr Rogler, ich erzahle Ihnen jetzt was. Das mussten Sie mal auf der Buhne oder im Fernsehen sagen!» Einverstanden. Denn ich bin immer wieder erstaunt, wie aufmerksam die Burgerinnen und Burger das gesellschaftliche Leben und die Politik verfolgen. Man soll dem Volk ja auf's Maul schauen. Selbst wenn bei manchen Anregungen eine Verbindung vom Maul zum Gehirn oft nur schwach feststellbar ist. Aber auch das gehort auf die Buhne. Ja, wir alle gemeinsam mussen taglich den geistigen Mull entsorgen. Ich spiele dabei gerne den Frontmann. Nach meinem Lebensmotto: «Immer mit dem Geist der Machtlosen gegen die Macht der Geistlosen!» Und dabei den Humor nicht verlieren.