![]() | Berlin. In der Prachtsra?e «Unter den Linden» fallt dem Schriftsteller Theodor Amadeus Hoffmann unter all den Stadtvillen und vornehmen Geschaften ein schabiges, verwahrlostes Hauschen auf. In diesem oden Haus lebt ein alter, menschenfeindlicher Hausverwalter und ein gro?er schwarzer Hund, der des nachts auf grausige Weise den Mond anheult. Auch von unheimlichen Spukerscheinungen hort Theodor munkeln …Das Haus verfolgt Theodor bis in seine Traume: Ihm erscheint das Gesicht einer jungen und sehr schonen Frau. Er mu? sie retten! – Am Tage erblickt er auf einmal am Fenster des oden Hauses seine Traumfrau und beobachtet sie heimlich durch einen kleinen Taschenspiegel. Doch wie von Geisterhand erscheint ihm fortan ihr Gesicht in diesem Taschenspiegel. Immer und immer wieder starrt er wie unter Zwang hinein! Theodor kampft verzweifelt gegen die magische Kraft des oden Hauses – doch unerbittlich streckt der Wahnsinn seine Krallen nach ihm aus … |