| Etwas ist passiert mit Peach. Blut lauft an ihren Beinen entlang, und der Geruch von verbranntem Fleisch klebt an ihrer Haut. Das Gehen tut weh, aber sie wankt nach Hause zu ihren Eltern, die nichts bemerken. Die beiden konnen sowieso gerade die Finger nicht voneinander lassen und haben au?erdem ein neues zuckersu?es Baby. Peach muss sich selbst wieder zusammenflicken, damit sie zur Schule gehen und ihren Freund Grun treffen kann. Aber es ist unmoglich, Schlaf zu finden, wenn man vom Bild eines weit aufgerissenen Mundes verfolgt wird, unmoglich zu arbeiten, wenn verkohltes Wurstfett die Nase fullt, und zu essen, wenn der Bauch straff geschwollen ist. Peach beginnt zu verstehen, was sie Grausames tun muss, um daruber hinwegzukommen … In ihrem brillanten Debutroman druckt Emma Glass das Unaussprechliche mit atemberaubender Klarheit und Verve aus. Intensiv korperliche, sinnliche, rhythmische Prosa – Peach ist eine visionare literarische Stimme. |