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Leben und Sterben in Stalins Lagern – Erzahlungen aus der Holle des Gulag
Sergej Maximows Erzahlband »Taiga« versammelt 23 Erzahlungen uber das Leben im Gulag unter Stalin. Sie berichten von der tragischen Verhaftung, den Verhoren in der Lubjanka, dem erzwungenen Verrat durch Freunde, den Schrecken des Transports in die Lager, von den morderischen Bedingungen und der Schwere der Arbeit dort. Immer wieder zeigt Maximow, wie Menschen unter den Extremen des Gulags zu Tieren werden – Haftlinge, Aufseher, aber auch sogenannte »Intellektuelle«: Untersuchungsrichter, Lagerleiter … Doch lasst der Autor auch die Menschlichkeit durchblicken, die gerade unter den politischen Haftlingen herrscht, und zeigt, wie sie ihre Angst uberwinden, sich nicht aufgeben und versuchen ihre Wurde zu bewahren. Zwangsarbeit, Hunger, Kalte, Krankheit, Gewalt und Willkur – all das hat Maximow selbst erlebt und beschreibt es in seinen Erzahlungen nuchtern, fast beilaufig, was den Schrecken und das Entsetzen beim Lesen umso gro?er werden lasst.


Leaving Footprints in the Taiga Leaving Footprints in the Taiga

Автор: Donatas Brandisauskas

Год издания: 

Nowhere have recent environmental and social changes been more pronounced than in post-Soviet Siberia. Donatas Brandisauskas probes the strategies that Orochen reindeer herders of southeastern Siberia have developed to navigate these changes. “Catching luck” is one such strategy that plays a central role in Orochen cosmology – luck implies a vernacular theory of causality based on active interactions of humans, non-humans, material objects, and places. Brandisauskas describes in rich details the skills, knowledge, ritual practices, storytelling, and movements that enable the Orochen to “catch luck” (or not, sometimes), to navigate times of change and upheaval.