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Shankaracharya, ein Erleuchteter, der gro?te indische Philosoph seit Beginn unserer Zeitrechnung und Gro?meister des Advaita-Vedanta, zeigt in diesem Klassiker indischer Spiritualitat mit 581 Strophen unubertreffbarer dichterischer Vollendung den Weg aus der Begrenzung in die Freiheit, den Weg zur Erleuchtung, den Pfad zur immerwahrenden, ununterbrochenen Gluckseligkeit im Selbst. Wortgewaltig, mit kristallklarer Logik unterscheidet er zwischen Unwirklichem und Wirklichem, zwischen Verganglichem und Unverganglichem, zwischen dem Nicht-Selbst und dem Selbst. Er beschreibt das Wesen der ewig unveranderlichen Absoluten Wirklichkeit, die korperlich-seelische und okkulte Anatomie des Menschen, die Anforderungen an den geistig Strebenden und die zeitlosen Methoden innerer Einkehr und der Meditation uber die Absolute Wirklichkeit. Im Anhang sind die geistigen Lehren im «Kronjuwel der Unterscheidung» unter den drei Stichworten «Die Gebote», «Die Sinnbilder und Gleichnisse» und «Die rhetorischen Fragen» in Shankaracharyas eigenen Worten auf 25 Seiten zusammengefasst. Emanuel Meyer hat das Originalwerk nach langjahrigem Sanskrit-Studium in Indien und Europa zusammen mit Christoph Rentsch, einem Absolventen der Kailash-Sanskrit-Akademie in Muni-ki-Reti, Vers fur Vers ins Deutsche ubersetzt und die deutsche Fassung – inspiriert von einem Erleuchteten unserer Zeit – mit einem auslegenden Beiwort versehen. Er lebt heute als Sannyasin eines Ordens der Tradition von Shankaracharya in einem europaischen Ashram. |