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Tagliches Befremden | 16 Kurzgeschichten und Illustrationen der Autorin Es geht ums Fremdwerden und Ankommen, um alltagliche und merkwurdige Begegnungen und um die erstaunlichen Arten der Menschen, sich zwischen befremdenden Raumen und Zeiten zurechtzufinden. Manchen gelingt es, manche scheitern dabei. Nichts ist selbstverstandlich. Fasziniert von den Schnittstellen, wo scheinbar Festes zu brockeln beginnt und manches in Schraglage gerat, schreibt sich die Autorin durch ihre Geschichten. Wo Menschen sich anziehen und missverstehen, bricht Vertrautes auf. Der unerwartete Blickwechsel entdeckt Fremdes im Eigenen und Eigenes im Fremden. Die Kurzgeschichten spielen zu verschiedenen Zeiten im 20. und 21. Jahrhundert. Sie bewegen sich zwischen Systemen, Kulturen und Sprachen. Handlungsorte sind Stadte in Europa sowie in Iran. Interkulturelle Begegnungen und Migration, aus unterschiedlichen Perspektiven erzahlt. |